
Der Baummarder (Martes martes) und der Steinmarder (Martes foina) sind zwei eng verwandte Marderarten, die in Europa verbreitet sind, aber unterschiedliche Lebensräume, körperliche Merkmale und Verhaltensweisen aufweisen. Im Folgenden wird der Unterschied Baummarder und Steinmarder detailliert dargestellt – von der charakteristischen Färbung und dem Körperbau bis hin zu ihren ökologischen Nischen und Anpassungsstrategien.
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- Ludwig, Beate(Autor)
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Unterschied Baummarder und Steinmarder: Körperliche Unterschiede
Der Baummarder besticht durch einen schlanken, eleganten Körper mit einem markanten, oft cremefarbenen Fleck am Hals, der ihn von seinem nahen Verwandten, dem Steinmarder, abhebt.
- Baummarder: Er besitzt ein weiches, meist braun-graues Fell mit einem auffälligen Halsfleck, der als Erkennungsmerkmal dient.
- Steinmarder: Sein Fell ist tendenziell dunkler und homogener, ohne den charakteristischen Halsfleck, und wirkt oft grizzled oder leicht verfilzt.
Diese körperlichen Unterschiede sind wichtige Identifikationsmerkmale im Unterschied Baummarder und Steinmarder.
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Unterschied Baummarder und Steinmarder: Lebensraum und Verbreitung
Die beiden Arten bewohnen zwar überlappende Regionen, unterscheiden sich jedoch in ihren bevorzugten Lebensräumen.
- Baummarder: Er ist überwiegend arboreal und bevorzugt dichte, ungestörte Wälder und Mischwälder, in denen er geschickt in den Baumkronen jagt und sich versteckt.
- Steinmarder: Er ist anpassungsfähiger und lebt oft in der Nähe von menschlichen Siedlungen, auf offenen Feldern oder in städtischen Randgebieten, wo er sich auch terrestrisch fortbewegt.
Diese unterschiedlichen Lebensraumpräferenzen verdeutlichen, wie der Unterschied Baummarder und Steinmarder in der Anpassung an verschiedene Umweltbedingungen zum Tragen kommt.

Foto: iStock/David O’Brien
Unterschied Baummarder und Steinmarder: Verhalten und Ökologie
Auch das Verhalten unterscheidet die beiden Arten deutlich:
- Baummarder: Als geschickter Kletterer ist der Baummarder in den Baumkronen zuhause, wo er vorwiegend kleine Beutetiere jagt und sich in der Höhe sicher bewegt. Er zeigt ein eher zurückhaltendes, territorial geprägtes Verhalten in naturnahen Habitaten.
- Steinmarder: Der Steinmarder ist flexibler und oft näher an menschlichen Siedlungen anzutreffen. Er nutzt sowohl terrestrische als auch leicht baumbewohnende Bereiche und passt sich durch opportunistisches Fressverhalten an variable Nahrungsangebote an.
Diese Unterschiede im Verhalten und in der ökologischen Rolle spiegeln die vielfältigen Anpassungen wider, die im Unterschied Baummarder und Steinmarder erkennbar sind.
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Unterschied Steinmarder und Baummarder – Merkmale im Vergleich
Der Unterschied Steinmarder und Baummarder lässt sich besonders an der Fellfarbe und dem Kehlfleck erkennen: Der Steinmarder hat ein hellbraunes Fell mit weißem Kehlfleck, während der Baummarder dunkler gefärbt ist und einen gelblichen Kehlfleck besitzt.
Sind Hermelin und Marder das Gleiche?
Obwohl das Hermelin und andere Marderarten beide zur Familie der Mustelidae gehören und einige gemeinsame Eigenschaften wie nächtliche Aktivität und opportunistische Jagdweisen teilen, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Größe, ihrem Erscheinungsbild und der besetzten ökologischen Nische. Während das Hermelin – oft auch als Großes Wiesel bezeichnet – mit seinem auffälligen Fellwechsel in schneebedeckten Landschaften besticht, zeigen größere Marderarten wie der Steinmarder andere Anpassungen an ihre Umwelt.
Baummarder
Weil sein Fell beliebter für Pelz war als das des Steinmarders, wurde er Edelmarder genannt. Im Gegensatz zum Steinmarder ist der Baummarder ein reiner Waldbewohner und kein Kulturfolger.