
Der Rothirsch (Cervus elaphus) ist eines der markantesten Wildtiere Europas und bekannt für seine beeindruckende Präsenz in lichtdurchfluteten Wäldern. Dieser Steckbrief Rothirsch fasst alle wesentlichen Daten zusammen – von Größe und Gewicht über Lebensweise und Ernährungsgewohnheiten bis hin zu Sozialverhalten und Feinden. Mit einer maximalen Körperlänge von bis zu 2,5 m, einer Schulterhöhe von ca. 1,50 m und einem Gewicht zwischen 160 und 205 kg verkörpert der Rothirsch eine robuste Erscheinung, die seine Anpassungsfähigkeit und seinen bedeutenden Platz im ökologischen Gleichgewicht unterstreicht.
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- detaillierte Erläuterung der Biologie des Rothirsches
- Beschreibung seiner Herausforderungen
- Präsentation von zukunftsorientierten Lösungsansätzen
- Buchtitel: Buch: Rothirsch wohin?
- autor: Dr. Bertram Georgii
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Steckbrief Rothirsch: Allgemeine Informationen und Körperliche Merkmale
Im Steckbrief Rothirsch erfährst du, dass dieser Hirsch zur Klasse der Säugetiere, Ordnung der Paarhufer und Familie der Hirsche gehört. Der Rothirsch erreicht eine Körperlänge von bis zu 2,5 m, wobei seine maximale Schulterhöhe etwa 1,50 m beträgt. Mit einem Gewicht zwischen 160 und 205 kg und einer Lebenserwartung von bis zu 20 Jahren zeigt er eine beeindruckende Robustheit. Diese körperlichen Merkmale sind zentrale Anpassungen, die es ihm ermöglichen, in seinen lichtdurchfluteten Waldhabitaten zu gedeihen.
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Steckbrief Rothirsch: Lebensweise und Ernährung
Der Rothirsch ist tag- und nachtaktiv und bewohnt vorwiegend lichte Wälder in Europa. Sein Nahrungsspeiseplan umfasst hauptsächlich Gräser, Kräuter, Triebe, Knospen, Blätter, Feldfrüchte und Baumfrüchte. Im Winter ergänzt er seine Ernährung mit Flechten, Trieben und Baumrinden. Diese vielseitige Ernährung sichert seinen hohen Energiebedarf und unterstützt seine Fähigkeit, sich an saisonale Veränderungen anzupassen. Die Paarungszeit liegt typischerweise von Ende August bis Anfang Oktober, in der er zusammen mit anderen Rothirschen in Rudelstrukturen auftritt.

Foto: iStock/Matt_Gibson
Steckbrief Rothirsch: Bedeutung und Herausforderungen
Der Rothirsch spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht der Wälder. Durch seine Nahrungsauswahl reguliert er Pflanzen- und Beutetierpopulationen und fördert so das natürliche Gleichgewicht. Zu seinen Feinden zählen vor allem der Mensch, Wolf, Luchs und Braunbär, welche – trotz seines robusten Erscheinungsbildes – den Rothirsch in bestimmten Lebensräumen unter Druck setzen. Diese ökologischen Herausforderungen erfordern gezielte Schutzmaßnahmen, um den Bestand langfristig zu sichern.
Wenn du mehr über den Rothirsch erfahren möchtest, kannst du dir unseren Rothirsch Steckbrief kostenlos herunterladen und dort oder unter www.wildbruecke.de/rothirsch/ alle spannenden Informationen bequem nachlesen.
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Mit seiner imposanten Körpergröße überragt der Rothirsch viele andere Wildtiere. Während ein männlicher Hirsch eine Schulterhöhe von bis zu 1,50 Metern erreichen kann, bleibt das deutlich kleinere Reh oft unter 90 Zentimetern. Auch das Körpergewicht unterscheidet sich erheblich – ein Rothirsch kann bis zu 250 Kilogramm wiegen, während ein Reh selten über 30 Kilogramm kommt.
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Hirsch und Reh: Die wichtigsten Unterschiede im Vergleich
Während ein Rehbock mit einer Schulterhöhe von 65 bis 85 cm und einem Gewicht von 20 bis 30 Kilogramm vergleichsweise zierlich wirkt, beeindruckt ein männlicher Hirsch mit einer Größe von bis zu 1,5 Metern und einem Gewicht von bis zu 200 Kilogramm. Auch die Lebensweise unterscheidet sich: Rehe leben häufig als Einzelgänger oder in kleinen Gruppen, während Hirsche in Rudeln anzutreffen sind.
Rothirsch
Der Rothirsch gilt als das größte wildlebende Landsäugetier Deutschlands. Männliche Hirsche sind an ihrem eindrucksvollen Geweih zu erkennen, das sie jährlich abwerfen und neu bilden. Während der Brunftzeit liefern sich die Männchen spektakuläre Kämpfe, um die Gunst der Weibchen. Der Rothirsch ist vor allem dämmerungs- und nachtaktiv und lebt in Rudeln. Dank strenger Schutzmaßnahmen sind die Bestände in Deutschland stabil, jedoch stellen Verkehrsunfälle und Lebensraumverluste eine Gefahr dar.