Der Baummarder (Martes martes) ist ein kleines, nachtaktives Säugetier aus der Ordnung der Raubtiere und der Familie der Marderartigen. Als heimischer Bewohner von Europa und Westasien spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem der Laub- und Mischwälder. Der vorliegende Steckbrief Baummarder fasst alle relevanten Daten zu Größe, Gewicht, Lebensweise, Ernährung und weiteren Merkmalen dieses faszinierenden Tieres zusammen und liefert einen umfassenden Einblick in sein Verhalten und seine ökologischen Herausforderungen.
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- Ludwig, Beate(Autor)
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Steckbrief Baummarder: Allgemeine Informationen und Körperliche Merkmale
Der Steckbrief Baummarder zeigt, dass der Baummarder eine Körperlänge von 41 bis 52 cm (ohne Schwanz) erreicht und ein Gewicht zwischen 0,8 und 1,8 kg hat. Mit einer Lebenserwartung von 8 bis 10 Jahren ist er ein relativ langlebiger Vertreter der kleinen Nagetiere. Diese kompakten Maße sind ideal für ein Leben in den engen, dichten Habitaten der Laub- und Mischwälder, wo er sich geschickt zwischen Bäumen und Sträuchern bewegt.
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Steckbrief Baummarder: Ernährung, Lebensweise und Sozialverhalten
Der Baummarder ist ein Allesfresser, dessen Nahrung vorwiegend aus Mäusen, Insekten, Vögeln, Vogeleiern, Aas, Früchten und Beeren besteht. Seine dämmerungs- und nachtaktive Lebensweise ermöglicht es ihm, in der Dunkelheit effektiv zu jagen. Dabei lebt er als Einzelgänger mit stark territorialem Verhalten, was in den weiten Wäldern und Mischgebieten von Europa und Westasien besonders vorteilhaft ist.
Foto: iStock/David O’Brien
Steckbrief Baummarder: Verbreitung, Lebensraum und Feinde
Der Baummarder ist in Europa und Westasien weit verbreitet und heimisch in Laub- und Mischwäldern. Diese natürlichen Habitaten bieten ihm optimalen Schutz und reichlich Nahrung. Zu seinen natürlichen Feinden zählen Greifvögel, Füchse und Katzen, was seine Position im Nahrungssystem zusätzlich unterstreicht. Aufgrund der zunehmenden Lebensraumverluste und anderer Umweltfaktoren steht er auf der Vorwarnliste als gefährdete Art.
Der Steckbrief Baummarder fasst zusammen, dass der Baummarder (Martes martes) mit einer Körperlänge von 41–52 cm und einem Gewicht von 0,8–1,8 kg ein kleiner, aber bedeutender Bewohner der Laub- und Mischwälder in Europa und Westasien ist. Seine vielseitige Ernährung, nachtaktive Lebensweise und das ausgeprägte territoriale Verhalten ermöglichen ihm das Überleben in anspruchsvollen Habitaten, während natürliche Feinde und Umweltveränderungen seine Population bedrohen.
Wenn du mehr über den Baummarder erfahren möchtest, kannst du dir unseren Baummarder Steckbrief kostenlos herunterladen und dort oder unter www.wildbruecke.de/baummarder/ alle spannenden Informationen bequem nachlesen.
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Baummarder Größe
Der Artikel über Baummarder Größe liefert detaillierte Informationen zu den Körpermaßen, Gewicht und ökologischen Anpassungen dieses nachtaktiven Raubtieres in europäischen Wäldern.
Lebensraum Baummarder
Der Artikel über Lebensraum Baummarder liefert detaillierte Einblicke in die natürlichen Habitaten, Anpassungsstrategien und ökologischen Herausforderungen dieses scheuen Raubtieres in Europa.
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Unterschied Baummarder und Steinmarder – Ein umfassender Vergleich
Der Artikel über Unterschied Baummarder und Steinmarder liefert detaillierte Einblicke in die körperlichen Merkmale, Lebensraumpräferenzen und ökologischen Rollen dieser beiden Marderarten.
Unterschied Steinmarder und Baummarder – Merkmale im Vergleich
Der Unterschied Steinmarder und Baummarder lässt sich besonders an der Fellfarbe und dem Kehlfleck erkennen: Der Steinmarder hat ein hellbraunes Fell mit weißem Kehlfleck, während der Baummarder dunkler gefärbt ist und einen gelblichen Kehlfleck besitzt.
Sind Hermelin und Marder das Gleiche?
Obwohl das Hermelin und andere Marderarten beide zur Familie der Mustelidae gehören und einige gemeinsame Eigenschaften wie nächtliche Aktivität und opportunistische Jagdweisen teilen, unterscheiden sie sich deutlich in ihrer Größe, ihrem Erscheinungsbild und der besetzten ökologischen Nische. Während das Hermelin – oft auch als Großes Wiesel bezeichnet – mit seinem auffälligen Fellwechsel in schneebedeckten Landschaften besticht, zeigen größere Marderarten wie der Steinmarder andere Anpassungen an ihre Umwelt.
Baummarder
Weil sein Fell beliebter für Pelz war als das des Steinmarders, wurde er Edelmarder genannt. Im Gegensatz zum Steinmarder ist der Baummarder ein reiner Waldbewohner und kein Kulturfolger.