Der Fischotter - Wildtiere in Deutschland

Foto: iStock/GlobalP

[dsm_icon_list icon_color=“#4C734E“ text_indent=“9px“ disabled_on=“on|off|off“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ text_line_height=“1.9em“ min_height=“616.4px“ custom_margin=“||||false|false“ custom_padding=“20px|20px|20px|20px|false|false“ box_shadow_style=“preset2″ global_colors_info=“{}“][dsm_icon_list_child text=“Inhalt“ use_icon=“off“ use_tooltip=“on“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ text_font=“|600|||||||“ text_font_size=“19px“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Name“ font_icon=“=||divi||400″ use_tooltip=“on“ url=“#name“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Aussehen“ font_icon=“=||divi||400″ url=“#aussehen“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Nahrung“ url=“#nahrung“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Verbreitung“ url=“#verbreitung“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Spuren“ url=“#spuren“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Losung“ url=“#losung“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Heimsich“ url=“#heimisch“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Lebensweise“ url=“#lebensweise“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Lebensraum“ url=“#lebensraum“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Feinde“ url=“#feinde“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Gefährdet?“ url=“#gefährdet“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Rote Liste“ url=“#liste“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Interessante Fakten“ url=“#fakten“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Häufig gestellte Fragen“ url=“#faq“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Downloadbereich“ url=“#download“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Artikel“ font_icon=“=||divi||400″ url=“#artikel“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][dsm_icon_list_child text=“Zurück zu den Wildtieren“ font_icon=“J||divi||400″ url=“http://meinetestseite123.de/wildtiere/“ _builder_version=“4.18.0″ _module_preset=“default“ global_colors_info=“{}“][/dsm_icon_list_child][/dsm_icon_list]

Name:

Fischotter

Wissenschaftlicher Name:

Lutra lutra

Klasse:

Säugetiere

Ordnung:

Raubtiere

Familie:

Marderartige

Aussehen

Wildbrücke zeigt ein Maßband als Symbol für die Größe

Größe:

 55 – 95 cm (Körperlänge), Schwanz: 30 – 50 cm

Wildbrücke zeigt ein Symbol für das Gewicht

Gewicht:

6 – 12 kg

Wildbrücke zeigt eine Uhr als Symbol für das Alter

Alter:

 8 – 15 Jahre

Nahrung

Fische, Amphibien, Krebse, kleine Säugetiere, Vögel

Verbreitung

Europa, Asien, Nordafrika

Spuren

Fischotter Spur - Wildtiere in Deutschland

Losung

Fischotter Losung - Wildtiere in Deutschland

Foto: iStock/Amalia

Heimsich oder Invasiv

 In Europa, insbesondere in naturnahen Gewässern mit dichter Ufervegetation

Lebensweise

Meist dämmerungs- und nachtaktiv, geschickter Schwimmer und Taucher

Lebensraum

Flüsse, Seen, Bäche, Feuchtgebiete mit sauberem Wasser

Feinde

Erwachsene Tiere haben kaum Feinde, Jungtiere können von Raubtieren gefährdet sein

Gefährdet?

Der Fischotter gilt als gefährdet.

Einstufung in die Rote-Liste-Kategorien

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Ausgestorben oder verschollen

Ausgestorben oder verschollen

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht vom Aussterben bedroht

Vom Aussterben bedroht

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Stark gefährdet

Stark gefährdet

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status gefährdet

Gefährdet

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Gefährdung unbekannten Ausmaßes

Gefährdung unbekannten
Ausmaßes

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht extrem selten

Extrem selten

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Vorwarnliste

Vorwarnliste

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status nicht Ungefährdet

Ungefährdet

Gefährdung der Wildtiere Rote Liste Status gefährdet

Gefährdet

Quelle: www.rote-liste-zentrum.de

Interessante Fakten

  • Dichte Fellstruktur: Der Fischotter hat eines der dichtesten Felle im Tierreich, mit bis zu 50.000 Haaren pro Quadratzentimeter.
  • Schwimmhäute: Seine Füße sind mit Schwimmhäuten ausgestattet, die ihm helfen, schnell und wendig zu schwimmen.
  • Tauchkünstler: Er kann bis zu 4 Minuten unter Wasser bleiben.
  • Anspruch an Wasserqualität: Fischotter sind Indikatoren für saubere Gewässer und sterben in verschmutzten Gewässern aus.
  • Gute Tarnung: Seine dunkle Oberseite und helle Bauchseite sorgen für optimale Tarnung im Wasser.
  • Ruhestätten: Sie nutzen sogenannte „Holme“, Verstecke im Uferbereich, um sich auszuruhen.
  • Kommunikation: Fischotter geben pfeifende und quiekende Laute von sich, um mit Artgenossen zu kommunizieren.
  • Verbreitungsgebiet: Der Fischotter ist auf drei Kontinenten heimisch: Europa, Asien und Nordafrika.
  • Schutzstatus: In vielen Ländern ist der Fischotter streng geschützt, seine Bestände erholen sich langsam.
  • Natürliche Feinde: Nur Jungtiere und schwache Tiere werden gelegentlich von Greifvögeln, Wölfen oder Füchsen erbeutet.

Häufig gestellte Fragen

Wo leben Fischotter?

Fischotter leben bevorzugt an sauberen, fischreichen Gewässern wie Flüssen, Seen, Teichen und Küstengebieten. Sie benötigen Ufervegetation als Rückzugsort.

Was fressen Fischotter?

Fischotter ernähren sich hauptsächlich von Fischen, aber auch von Amphibien, Krebsen, kleinen Säugetieren und Vögeln. Ihre Nahrung hängt von der Verfügbarkeit in ihrem Lebensraum ab.

Der Fischotter Steckbrief

Unser umfassender Steckbrief zum Fischotter mit spannenden Details kann kostenlos bei uns heruntergeladen werden.

Warum sind Fischotter vom Aussterben bedroht?

Fischotter waren durch Lebensraumzerstörung, Gewässerverschmutzung, Verkehrstod und illegale Verfolgung bedroht. Trotz zunehmender Bestände sind fischottergerechte Straßenunterführungen weiterhin eine Herausforderung.

Was trinken Fischotter?

Fischotter decken ihren Wasserbedarf durch die Flüssigkeit, die sie aus ihrer Nahrung aufnehmen, trinken aber auch direkt aus Gewässern.

Wie viele Fischotter gibt es in Deutschland?

Die Bestände nehmen zu, genaue Zahlen variieren regional. In manchen Bundesländern gibt es stabile Populationen.

Wo gibt es Fischotter in der Schweiz?

In der Schweiz wurden Fischotter nach jahrzehntelangem Verschwinden wieder angesiedelt. Erste Nachweise gibt es vor allem in den östlichen Regionen.

Wo gibt es Fischotter?

Fischotter sind in weiten Teilen Europas, Asiens und Nordafrikas verbreitet. In Europa kehren sie in viele ihrer ursprünglichen Lebensräume zurück.

Downloadbereich

Fischotter Steckbrief - Wildtiere in Deutschland

Fischotter Steckbrief

Hier kannst du dir den Fischotter Steckbrief kostenlos herunterladen

In der Wildtierschule von Wildbrücke gibt es kostenlose Downloads, Steckbriefe, Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterial und Ausmalbilder

Interessante und spannende Artikel

Zaunkönig

Zaunkönig

Mit kaum 10 Zentimetern Körperlänge gehört der Zaunkönig zu den kleinsten Vögeln Europas. Dennoch besitzt er einen beeindruckend kräftigen Gesang, der weit über sein Revier hinaus zu hören ist. In Deutschland ist er weit verbreitet – sowohl im Wald als auch in naturnahen Gärten. Seine Fähigkeit, sich gut zu verstecken, macht ihn zu einem wahren Meister des Unterholzes. Als Nützling im Garten hilft er, Schädlinge zu bekämpfen – und erfreut mit seinem energischen Charakter die Naturbeobachter in ganz Europa.

mehr lesen
Turmfalke

Turmfalke

Der Turmfalke (Falco tinnunculus) zählt zu den bekanntesten Greifvögeln Europas. Er ist durch seine besondere Flugtechnik – das Rütteln – sowie durch seine Anpassungsfähigkeit an städtische Lebensräume berühmt. In Deutschland gilt er als häufigster Falke, dennoch steht er durch Agrarlandschaftsverlust unter Druck. Wer den Turmfalken schützen möchte, kann mit einfachen Mitteln wie dem Aufstellen von Nistkästen oder dem Erhalt naturnaher Flächen einen wichtigen Beitrag leisten.

mehr lesen
Stieglitz

Stieglitz

Der Stieglitz, bekannt als Distelfink, gehört zu den auffälligsten Singvögeln Europas. Seine rote Gesichtsmaske, die gelben Flügelbinden und sein lebhafter Gesang machen ihn unverwechselbar. In Deutschland ist er flächendeckend vertreten, doch durch den Verlust artenreicher Wiesen und Feldraine ist sein Bestand gefährdet. Umso wichtiger ist es, naturnahe Lebensräume zu bewahren, damit dieser farbenfrohe Vogel auch künftig unsere Gärten und Felder belebt.

mehr lesen
Rotmilan

Rotmilan

Der Rotmilan ist ein majestätischer Segelflieger, der besonders durch seine rostrote Färbung und seinen gegabelten Schwanz auffällt. In Deutschland hat dieser Greifvogel einen Großteil seines weltweiten Brutbestandes. Als Aas- und Kleintierfresser spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem. Sein Lebensraum sind offene Landschaften mit Wäldern und Feldern – ein ideales Umfeld für seine Jagd und Brut.

mehr lesen
Buchfink

Buchfink

Ob im Wald, im Garten oder am Futterhaus – der Buchfink ist ein vertrauter Anblick und oft schon am Gesang zu erkennen, bevor man ihn sieht. Männliche Buchfinken beeindrucken in der Paarungszeit mit leuchtend gefärbtem Gefieder und kräftigem Gesang, um ihr Revier zu markieren und Weibchen anzulocken. Dank seiner Anpassungsfähigkeit ist der Buchfink in ganz Europa verbreitet und spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht, besonders durch seine Vorliebe für Insekten im Sommer.

mehr lesen
Grünspecht

Grünspecht

Mit seinem leuchtend grünen Gefieder, dem roten Scheitel und seinem auffälligen Lachen ist der Grünspecht eine der charismatischsten Vogelarten unserer Heimat. Er liebt offene, ameisenreiche Lebensräume und verbringt viel Zeit am Boden – ganz untypisch für einen Specht. Trotz seines recht heimlichen Wesens lässt er sich mit etwas Geduld und Glück gut beobachten.

mehr lesen
Uhu

Uhu

Mit bis zu 1,90 Metern Flügelspannweite und einem durchdringenden Ruf gehört der Uhu zu den eindrucksvollsten Vögeln Europas. Als heimlicher Jäger der Nacht bewegt er sich lautlos durch Wälder, Felsenlandschaften und sogar urbane Gebiete. Seine Anpassungsfähigkeit, seine geheimnisvolle Natur und sein Platz im Ökosystem machen ihn zu einem wichtigen Symbol für den Artenschutz.

mehr lesen
Kohlmeise

Kohlmeise

Ob im heimischen Garten, im Wald oder im Stadtpark – die Kohlmeise lässt sich fast überall beobachten. Als anpassungsfähiger Vogel hat sie sich erfolgreich an das Leben in der Nähe des Menschen gewöhnt und spielt eine wichtige Rolle im ökologischen Gleichgewicht, da sie viele Insekten vertilgt.

mehr lesen
Kuckuck

Kuckuck

Kaum ein anderer Vogel ist so bekannt für seine außergewöhnliche Brutstrategie wie der Kuckuck. Statt selbst ein Nest zu bauen, legt er seine Eier in fremde Nester und überlässt die Aufzucht seinem ‚Pflegepersonal‘. Doch der Kuckuck ist mehr als nur ein Brutparasit – er ist ein Zugvogel mit beeindruckender Ausdauer und lebt bevorzugt in lichten Wäldern, Moorlandschaften und offenen Kulturlandschaften.

mehr lesen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner