
Foto: iStock/UrosPoteko
Der Feldhase gehört zu den größten Hasenarten Europas. Mit einer Körperlänge von 50 bis 70 cm ist er deutlich größer als ein Wildkaninchen. Sein Gewicht variiert zwischen 3 und 6,5 kg, wobei Weibchen oft schwerer sind als Männchen. Besonders kräftige Exemplare können sogar über 7 kg erreichen.
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- Noa, Sandra(Autor)
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Feldhase Aussehen: Kopf und Ohren
Ein auffälliges Merkmal des Feldhasen sind seine langen Ohren, die 9 bis 14 cm messen und an den Spitzen schwarz gefärbt sind. Sie dienen nicht nur der Feindwahrnehmung, sondern auch der Wärmeregulierung. Seine großen, bernsteinfarbenen Augen sind seitlich am Kopf platziert, wodurch er eine Rundumsicht besitzt – ideal, um Feinde frühzeitig zu erkennen.
Feldhase Aussehen: Fell und Körperbau
Das Fell des Feldhasen ist in verschiedenen Brauntönen gefärbt, oft mit rötlichen oder grauen Einschlägen. Die Unterseite ist heller, fast weißlich. Dank dieser Tarnfarbe ist er in Feldern und Wiesen kaum zu entdecken. Sein Körperbau ist schlank und muskulös, perfekt angepasst an schnelle Sprints und weite Sprünge.
Feldhase Aussehen: Beine und Schwanz
Die Hinterläufe des Feldhasen sind besonders lang und kräftig (14–16 cm). Sie ermöglichen ihm Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 80 km/h und plötzliche Haken, um Feinden zu entkommen. Der Schwanz, auch „Blume“ genannt, ist 7 bis 14 cm lang, oben schwarz und unten weiß – ein typisches Erkennungsmerkmal.
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Das Feldhase Aussehen zeichnet sich durch eine schlanke, muskulöse Statur, lange Ohren und Hinterläufe sowie ein braunes Tarnfell aus. Seine kräftigen Beine und sein besonderes Sichtfeld machen ihn perfekt an das Leben in offenen Landschaften angepasst.
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Feldhase Gewicht – Wie schwer wird ein Feldhase?
Das Feldhase Gewicht liegt meist zwischen 3 und 6,5 kg, wobei Weibchen oft schwerer sind. Ernährung, Lebensraum und Jahreszeit spielen eine entscheidende Rolle beim Wachstum dieses beeindruckenden Wildtiers.
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Feldhase
Der Feldhase ist ein Symbol der Kulturlandschaft Europas. Als ausgezeichneter Sprinter erreicht er bis zu 70 km/h und lebt bevorzugt in offenen Landschaften wie Feldern und Wiesen. Leider sind seine Bestände durch Lebensraumverlust gefährdet.